3-tägige Kreuzfahrt mit Freundinnen auf der AIDA Luna

Reiseberichtübersicht

Liebe Reisefreunde,

es ist der Traum vieler Freundinnen, eine 3-tägige Kreuzfahrt mit den besten Freundinnen auf der AIDA Luna. Was uns wohl auf dieser aufregenden Reise erwarten würde?

Tag 1: Anreise und Einschiffung

Mit einem Koffer voller Vorfreude begann unser aufregendes Freundinnen-Wochenende auf der AIDA Luna. Unser Ziel? Die malerischen Häfen von Åarhus und Kopenhagen und noch viel mehr: Gemeinsame Zeit unter Freunden, welche im Alltag oft viel zu kurz kommt. Quatschen, Cocktails trinken, gemeinsam essen, Neues entdecken, relaxen, feiern und ganz viel Spaß.

Um diesen Punkten bereits bei der Anreise näher zu kommen, entschieden wir uns für eine Zugfahrt nach Kiel. Im dunklen Himmel des noch (sehr) frühen Morgen fuhren wir zum Bahnhof. Nach einer unkomplizierten Fahrt trennten uns bei Ankunft in Kiel nur noch ein kurzer Spaziergang vom Schiff: Die AIDA Luna! Egal, ob Kreuzfahrtneuling oder erfahrener Matrose, so ist es doch immer ein besonderer Moment, wenn man das Schiff vor sich stehen sieht.

Nach der Abgabe der Koffer und einem zügigen Check-in Prozess erhielten wir unsere Bordkarten; endlich durften wir an Bord. Unser erster Weg führte uns auf unsere Kabine, die sich am Heck des Schiffes befand. Der Balkon war groß und unsere Zweifel über eine Belegung mit vier Personen waren mit etwas organisatorischen Geschick schnell aus dem Weg geräumt.

An Bord: Erste Eindrücke und Aktivitäten

Die Zeit bis zum Ablegen vertrieben wir uns mit einem Mittagssnack, einem Rundgang über das Schiff, der obligatorischen Seenotrettungsübung und natürlich mit einem Cocktail an der Bar. Eine Auswahl zahlreicher Gin Tonic Variationen, tropischen Drinks aber auch alkoholfreie Cocktails ließ einem die Wahl nicht leichtfallen.

Anschließend genossen wir das Abendessen, quatschten, lachten und feierten unsere gemeinsame Zeit an Bord.

Tag 2: Åarhus – Dänemarks Charme entdecken

Am nächsten Morgen machte die AIDA Luna in Åarhus, der zweitgrößten Stadt Dänemarks, fest. Für den Nachmittag war Regen gemeldet. Also brachen wir ausgeschlafen und nach einem ausgiebigen Frühstück zum Landgang in die Stadt auf, die nur einen Steinwurf vom Anleger entfernt lag. Wir genossen den dänischen Charme im hügeligen Latiner-Viertel und teilten uns dann interessenhalber auf: Zwei von uns begaben sich ins alte Dänemark und erkundeten im Freilichtmuseum Den Gamle By „die alte Stadt“. Bei einem Spaziergang durch wunderschöne gepflasterte Straßen mit historischen Gebäuden und Geschäften, vermitteln Live-Exponate einen wahrhaftigen Eindruck davon, wie das Leben in Dänemarks Vergangenheit gewesen sein muss.

Die zweite Hälfte begab sich auf eine Reise zum Regenbogen auf dem Dach des Kunstmuseum ARoS, welches sich zu einer echten Ikone in Åarhus etabliert hat. Im wunderschönen Regenbogen genossen wir bei mehrfachen Umrundungen die Aussicht auf Åarhus und sahen erstklassige Exponate, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Bei einsetzendem Regen pausierten wir, wieder vereint, im gemütlichen Café des Museums, bevor wir uns schnellen Schrittes zurück zum Schiff begaben, wo wir gestärkt von einer Best Pizza @Sea den Nachmittag mit viel Spaß und exzellentem Service an der AIDA-Bar ausklingen ließen.

Ganz nach unserem Geschmack feierten wir nach einem köstlichen Abendessen und einem Abstecher im Theatrium und Casino zu Klängen der 90er Jahre in der Anytime Bar bis in die Nacht hinein.

Tag 3: Kopenhagen – Eine Stadt der Vielfalt

Unser Ziel für den nächsten Morgen: Kopenhagen! Für den Besuch in der Hauptstadt Dänemarks buchten wir uns bereits vor Reiseantritt einen Ausflug über AIDA, um während der Reise nichts mehr organisieren zu müssen – absolut empfehlenswert. Nach einer kurzen Nacht und einem frühen, aber dafür leckeren Frühstück brachte uns der AIDA-Shuttlebus vom etwas außerhalb gelegenen Anleger in die Nähe der kleinen Meerjungfrau am Langelinje-Kai, die zu dieser Uhrzeit noch fast ganz alleine an der Einfahrt zum Hafen von Kopenhagen auf ihrem Stein saß.

Dort bestiegen wir ein Elektroboot zu einer einstündigen Kanalrundfahrt durch den Hafen von Kopenhagen, vorbei an Schloss Amalienborg, vorbei an der Oper, durch die Kanäle von Christianshavn, unter unzählige flache Brücken hindurch bis wir in der Nähe von Schloss Christiansborg, dem Sitz des Parlaments, und der kurz zuvor bei einem Brand völlig zerstörten alten Börse das Boot verließen und unsere Tour mit unserem Guide zu Fuß fortsetzten. Am wunderschönen Nyhavn mit seinen berühmten Häusern hatten wir die Gelegenheit zu einer kleinen Kaffeepause und einem historisch anmutendem Toilettenbesuch (Geheimtipp); von dort ging es weiter zum Schlossplatz von Amalienborg, wo unsere Tour endete. Wir entschieden uns, auf dem wunderschönen Palastplatz zu verweilen und uns die pompöse Wachablösung der Leibgarde anzusehen, bevor wir auf eigene Faust zu einem großen Spaziergang durch die Stadt – einschließlich des Hippie-Freistaats Christiania, wo wir einen „etwas anderen“ Flohmarkt besuchten – aufbrachen.

Bei herrlichem Sonnenschein waren wir uns einig, dass wir dort noch mehr Zeit hätten verbringen können, aber die AIDA Luna rief uns leider schon zum letzten Abend der Reise zurück. Entlang der Wasserlinie begaben wir uns am Schloss Amalienborg vorbei in Richtung der kleinen Meerjungfrau, in deren Nähe der AIDA-Shuttlebus für die Rückfahrt zum Schiff auf uns und unsere müden Beine wartete.

Abschied und Heimreise

Um 18 Uhr hieß es ein letztes Mal „Sail away“ und Goodbye Kopenhagen. Südwärts legte die AIDA Luna in Richtung Heimat ab. Bei schönstem Sonnenschein, einem kühlen Getränk und vier Liegestühlen an Deck genossen wir die Aussicht auf die Öresundbrücke, das immer kleiner werdende Land und die Weite der Ostsee.

Gestärkt von der Pause an Deck starteten wir langsam und gemütlich in unseren letzten Abend an Bord. Beim Abendessen im Bella Vista Restaurant wurden wir nicht nur mit einem köstlichen Buffet verwöhnt, sondern auch noch mit einem sagenhaften Sonnenuntergang. Ein toller Abschluss einer Reise, von der wir noch lange erzählen werden und die ganz sicher bald auf einer ähnlichen Route wiederholt wird.

Fazit

Möchtet ihr auch einmal eine solche Reise mit euren Freundinnen unternehmen? Gemeinsam Zeit verbringen und den (Familien-)Alltag hinter euch lassen? Dann meldet euch gerne bei Sarah unter s.bolder@reisebueroplum.de.

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